Frischer Hundekot im Sandkasten, jede Menge leere Alkoholflaschen auf dem Spielplatz und sogar benutzte Heroinspritzen – Die Ergebnisse einer Untersuchung der Universität im Rahmen des Projekts zur gemeindenahen Gesundheitsförderung von Kinderspielplätzen in der Neustadt/ Nordstadt weisen erneut zum Teil erhebliche Probleme in den Bereichen Frequentierung, Hygiene und Sicherheit auf. Für die CDU- Ratsfraktion sind diese Zustände nicht länger akzeptabel. In einem Antrag an den Sozial- und Gesundheitsausschuss fordert sie daher eine grundsätzliche Abhilfe.
„Das Problem an sich ist nicht neu“, so der sozialpolitische Sprecher der CDU- Ratsfraktion, Christoph Meißner. „Nur passiert ist bisher zu wenig. Das wollen wir mit unserem Antrag ändern. Wir fordern von der Verwaltung eine Bestandsaufnahme, in welchem hygienischen Zustand sich unsere Spielplätze befinden, welche Gefahren für Infektionen und Verletzungen bestehen und vor allem was getan muss, um die festgestellten Übel zu bekämpfen. Die Politik muss dann entschiedener als bisher handeln.
Dabei muss auch geprüft werden, ob die Spielplätze überhaupt auf das Alter der umgebenden Kinder abgestimmt sind. Und, darin eingeschlossen ist die Frage nach den Kosten und ob und inwieweit Dritte, wie beispielsweise Wohnungsbauunternehmen oder die beQua, bei der Lösung der Probleme beteiligt werden können. Fakt ist, dass wir Lösungen brauchen. Mit unserem Antrag wollen wir die Sache wieder ins Rollen bringen und gleichzeitig den Focus auf ein sensibles Thema legen: Der Gesundheit und Sicherheit unserer Kinder.“
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