
CDU drängt auf schnellen Baubeginn an der Heinrichstraße und begleitende Ordnungsmaßnahmen
Das aktuelle Tohuwabohu um die Fortführung der Baumaßnahme an der Heinrichstraße ist aus Sicht der CDU-Fraktion schnellstmöglich zu beenden. Planungspolitischer Sprecher Arne Rüstemeier sagte dazu: "Wir haben im vergangenen Jahr die Frage gestellt, ob die Bahnbrücke noch verwendet wird - der letzte Nutzungsvertrag läuft schließlich 2014 aus. Wir hätten uns deshalb einen Rückbau der Brücke und einen offenen Geh- und Radweg statt eines Durchstichs durch den Damm vorstellen können." Die Ratsversammlung hatte einem Abbau allerdings eine Absage erteilt. "Damit muss jetzt die Umsetzung des zu 85% geförderten Verkehrskonzeptes abgeschlossen werden," so Rüstemeier weiter.
Einem Rückbau der vorhandenen Fahrspuren, der von Akopol vorgeschlagen wurde, erteilte die CDU eine klare Absage. Rüstemeier: "Die Übergangslösung ist gut umgesetzt. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass der Bau des südlichen Geh- und Radwegs zügig fertig gestellt wird." Grundlage für den Wegebau ist ein Konzept aus dem Jahr 2007, das aus CDU-Sicht nach wie vor Gültigkeit habe.
Die von einigen angesprochenen Probleme mit der Verkehrssicherheit der derzeitigen Lösung sehe die CDU nicht. „Bei einer Ortsbesichtigung haben wir zwar Fußgänger und Radfahrer beobachtet, die in gefährliche Situationen hätten geraten können. Das lag aber ausschließlich daran, dass diese Fußgänger und Radfahrer jeweils selbst die Verkehrsregeln missachteten. Um die Verkehrssicherheit zu fördern, regt die CDU-Fraktion an, mit Ordnungskräften an Aktionstagen gezielt auf Verkehrsverstöße hinzuweisen. "Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an die klaren Regeln halten, ist die untere Heinrichstraße ein sicherer Ort," so Rüstemeier abschließend.
Empfehlen Sie uns!